Tag 11: Änderung des Tagesablaufs

Tja Leute, was soll ich sagen? So hatte ich mir das nicht vorgestellt!
Ich hatte Euch ja gestern versprochen, dass heute die Arbeit so richtig los geht. Na ja, so richtig hat das nicht geklappt. Ist zwar nicht so als hätte ich nichts geschafft, aber bei weitem nicht so viel wie ich wollte.
Heute ist so ein genialer Tag vom Wetter. Das kann man nicht mehr Frühling nennen. Angekündigt sind 27 Grad und die haben wir mindestens. So weit so gut. Ich habe mich vormittags an meinem kleinen Tisch eingerichtet und die Arbeit kann beginnen. Aber selbst hier im Schatten ist das so hell, dass ich am Bildschirm kaum was erkennen kann. Also alles wieder rein geplöngelt und weiter gehts. 30 Minuten habe ich das ausgehalten. Obwohl alle Fenster und Dachluken weit offen stehen, wird es im Womo wahnsinnig warm. Kaltes Bier zur Abkühlung geht noch nicht (ist noch zu früh) und so viel Wasser kann man nicht in sich rein schütten 😀 . Dann sitze ich halt jetzt heute Abend hier und schreibe in einer Pause den Blog weiter.

Gestern Abend so um 22 Uhr wollte ich mit Mila nur noch eine kleine Runde zur Nacht gehen. Daraus sind dann mal wieder rund anderthalb Stunden geworden. Mila wollte laufen! Kein Vergleich zu der Runde die wir Mittags gegangen sind. Mittags ist sie wieder zehn Meter hinterher geschlichen – Rute, Kopf und Ohren nahezu bis zum Boden hängend. Vergleichbar mit einem zwanzig Jahre altem Hund, bei dem man jede Sekunde damit rechnen muss, dass er umfällt und das Zeitliche segnet. Tja, und am Abend? Da hat sie diesen phänomenalen beschwingten, leicht dem Trab ähnelnden Gang. Alle Körperteile, die sich dazu eignen dem Himmel gestreckt. Und auch nichts mehr mit hinterher, sondern vorneweg.
Also werden wir es ab sofort so handhaben, dass wir morgens nur die kleine Runde gehen und dann Abends die große Runde machen. Hunde sind halt nachtaktive Tiere! Na ja, zumindest MIla 😀 .