Tag 12-14: Schon eine Woche in Tavernes de la Valldigna

Tavernes de la Valldigna
Tavernes de la Valldigna vom Strand aus aufgenommen.

Ich fasse heute einfach mal locker-flockig die letzten drei Tage in einem Beitrag zusammen. Inzwischen bin ich schon über eine Woche hier. Da gibt es dann halt nicht mehr so viel Neues zu berichten. Man könnte glatt sagen – der Alltag zieht ein. 😉

Mein normaler Tagesablauf hat sich jetzt wie folgt eingependelt:
Aufstehen (so irgendwann zwischen 8 Uhr und 9 Uhr – ja ja, ich bin es noch immer und ihr habt richtig gelesen 😀 ); kleine! Runde mit Mila gehen; bei einem Käffchen warten, dass die Solaranlage genügend Strom liefert; so ab 10:15 Uhr Arbeitsanfang; zwischen 12 Uhr und 13 Uhr frühst… ähm brunchen 🙂 ; weiterarbeiten; hier und da ne Pause; zwischen 18 Uhr und 19 Uhr mit Mila ein große Runde gehen; wat zu Essen machen; arbeiten und/oder Blog schreiben bis Batterien an ihre Grenzen kommen; zwischen 0 Uhr und 2 Uhr schlafen.
Interessant, oder? – Nee? Finde ich auch nicht, aber irgend etwas muss ich ja schreiben 😀 .

Gestern musste ich ein bisschen einkaufen. Vor allem die Milch war leer. Und das geht ja man gar nicht! Kein Kaffee mit Milch (gut, für den Notfall habe ich noch Kaffeeweißer da. Ist aber schon was anderes), kein Müsli, keine Cornflakes, keine Pfannekuchen, … . Wie Ihr seht ist Milch wohl mit das wichtigste Nahrungsmittel. Das meist andere kann man irgendwie ersetzen. Kein Brot, dann tut es die Wurst oder Käse auch so. Keine Butter – geht zur Not auch ohne. Wasser lässt sich beispielsweise mit Bier ersetzen, usw 😀 .
Also habe ich die Gunst der Stunde genutzt und dem drohenden Lagerkoller entgegen gewirkt. Nach dem Einkauf musste ich noch eine Runde durch das Inland fahren. Hier ist die Welt natürlich noch wesentlich ursprünglicher als am Meer. Touristenorte sind hier in der Minderheit oder treten halt nur in einem kleinen Rahmen auf. Zumindest so weit ich mir eine Meinung mit der kleinen Tour von vielleicht 150 km bilden konnte.

Heute ist ein mauer, um nicht zu sagen beschissener, Arbeitstag. Dabei hat es so gut angefangen. Ich hatte den gestrigen Tag mit einem ungelösten Problem beendet, an dem ich mich aber schon eine ganze Weile aufgehalten hatte. Heute dann angefangen und 15 Minuten später dann die Lösung. Klasse!
Danach aber nur noch bääähhhhh. Größtenteils habe ich mich nur mit ein paar Grafiken aufgehalten. Aber mit nichts war ich zufrieden und bin es immer noch nicht. Das komplette Design stelle ich inzwischen in Frage. Einfach nur zum … – nein, das sage ich jetzt nicht. Hoffentlich wird das morgen wieder besser. Heute mache ich auf jeden Fall nichts mehr daran.

Oh jo, das Wetter interessiert Euch ja immer. Also, kalt ist es geworden. Okay, so drei bis vier Stunden um die Mittagszeit ist immer noch kurze Hose und TShirt-Zeit. Aber Abends für die Milarunde muss T-Shirt, dicker Pullover und Jacke herhalten. Nachts wird dann die zusätzliche Wolldecke als weiterer Wärmespender benötigt. Aber immerhin ist wieder Sonne pur. Kein Wölkchen am Himmel.
Dagegen hatte es vorgestern Vormittag sogar geregnet. 13 Tropfen waren es pro Quadratmeter. Ich habe nachgezählt 😀 . Danach war der Spuk schon wieder vorbei.

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