Tag 2: Wach werden heißt noch nicht wach bleiben :-D

Das erste Mal bin ich heute um 4:50 Uhr wach geworden. Obwohl ich schon recht fit war – definitiv zu früh, ist ja noch dunkel. Also zweimal hin und her gedreht und nochmal eingeschlummert. Das nächste Mal bin ich um 6:30 Uhr wach geworden. Grml, immer noch zu früh. Also nochmal die Prozedur. Etwas später schlage ich die Augen um 7:45 Uhr auf. Perfekt, da ich heute bis kurz vor das französische Zentralmassiv über Landstraße kommen möchte, muss ich früh los. Das passt.
Also kurz aus dem Bett gehuscht und die Heizung angeschmissen. Ist nämlich ganz schön kalt heute morgen. Und nochmal zurück unter die Decke bis es etwas warm geworden ist. Nun ja, warm ist es ordentlich geworden, inzwischen ist es 10:05 Uhr :-o! War ich doch glatt wieder eingeschlafen :-D.
Nachdem ich mit Mila noch ne Runde gedreht habe, bin ich dann endlich um 11:00 Uhr losgefahren – mindestens zwei Stunden später als ich eigentlich wollte. Ein weiterer Beweis – Planung wofür? 😉

Dafür bin ich zügig vorwärts gekommen. Nahezu die gesamte Strecke führte über gut ausgebaute Landstraßen. Kein Vergleich zum letzten Jahr. Da folgte ja nur Kreisverkehr an Kreisverkehr mit Unterbrechungen von Speedbumpern. Ja, schnell war es. Aber aufgrund der gut ausgebauten Strecke natürlich auch ebenso langweilig. Von der Fahrt gibt es daher auch nichts zu berichten.

Mein geplantes Ziel habe ich also doch noch erreicht und stehe jetzt hier kurz vor Vichy. Nur noch ein paar Kilometer und das Zentralmassiv beginnt mich langsam aber sicher in die Höhe zu treiben. Letztes Jahr wurde ich ja von heftigem Schneegestöber überrascht. Und das auch noch im Dunkeln. Das war mir eine Lehre. Daher werde ich morgen das Zentralmassiv im Hellen überwinden. Bin mal gespannt was mich erwartet.

Jetzt noch Mila und meine Wenigkeit versorgen und dann ab in die Koje.

Stay tuned!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert