Tag 7: Versuchs mal mit Gemütlichkeit, … *träller*

Heute sieht das Wetter schon besser aus. Ein paar Wolken kreuzen den Himmel und hier und da taucht auch mal ein ganzes Wolkenfeld auf, aber so kann man es schon aushalten. Und somit ist es ab jetzt amtlich bestätigt. Ich bin wetterfühlig. Bei Sonne ist es einfach schöner und es geht mir besser. Ach so, das ist normal. Und ich dachte, dass ich endlich raus gefunden hätte, was das Wort wetterfühlig bedeuetet 😀 .

Heute habe ich mir viel Zeit gelassen. Im Grunde muss ich nur einmal um Valencia rum und habe schon fast meinen nächsten Zielort erreicht. Daher frei nach Balu – „Versuchs mal mir Gemütlichkeit, …“. Ein genialer Song. Mist, jetzt hab ich einen Ohrwurm und kriege das Lied den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf. Hehe, aber Ihr auch nicht, oder?
Nach einem Spaziergang am Strand, Bericht von gestern schreiben und ein paar Sachen umräumen, mache ich mich gegen 13:30 Uhr auf dem Weg. Eine Stunde später habe ich mein Ziel, den Strand von Les Gavines erreicht. Der Motor war also im Grunde nicht mal warm gefahren und von der kurzen Fahrt gibt es natürlich auch nichts besonderes zu berichten.

Daher ist jetzt ein guter Zeitpunkt einen Erfahrungsbericht meines neuen Streckeninformationssystems (dies als Navi zu bezeichnen, wäre einfach nicht eindrucksvoll genug und würde der Sache nicht gerecht werden 😀 ) abzuliefern. Im Normalbetrieb nutze ich das Handy dafür mir die Turn by turn-Anweisungen mit dem Straßenverlauf und der Kreuzungsansicht wider zu geben. Das Tablet hingegen zeigt mir eine Gesamtübersicht der geplanten Wegstrecke an. Hier kann ich nach belieben rein und raus zoomen und beispielsweise eine andere Straße wählen, wenn ich meine, dass sie schöner ist.
Im Rangierbetrieb stelle ich das Tablet hoch und habe somit Sicht auf das eingebaute Display und der Rückfahrkamera. Auch wenn ich einen besonderen POI – z.B. Mc Donalds 😉 – suche, stelle ich das Tablet hoch und nutze das eingebaute Navi zusätzlich. Als Navi-App nutze ich übrigens TomTom. Diese kostet € 20,– pro Jahr. Das Gute ist, dass ich diese App eben auf beiden Geräten parallel laufen lassen kann. Sie ist das Geld auf jeden Fall wert.
Nein, Ihr braucht keine Angst haben, dass ich an Reizüberflutung während der Fahrt leide. Ich habe alles im Griff. Nun ja, etwas anders sieht es natürlich aus, wenn zusätzlich hübsche Spanierinnen auf dem Bürgersteig auftauchen. Da muss man halt Prioritäten setzen. Und wie die Ausfallen, weiß ich im Vorhinein nicht 😀 .

So genug von Technikgeschwafel. Vieleicht war es ja für den ein oder anderen interessant. Und wenn nicht, sagt es nicht weiter 😉 . Ich werde mein Büro für heute schließen und gehe meinem gewohnten Gang nach. Mila versorgen, Essen machen und die letzte Runde darf ja auch nicht fehlen.

Wir lesen uns morgen. So long.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert